Sabine Heider

Therapieverfahren

EMDR® – (Eye Movement Desensitization and Reprocessing – Desensibilisierung und Wiederaufbereitung mittels Augenbewegung​)

Tools zur Stabilisierung, Ressourcenstärkung wie auch zur Traumaverarbeitung.

EMDR® erleichtert dem Patienten, Gefühle und Bilder, die mit einem Trauma zusammenhängen, zum Positiven zu ändern. Blockaden im Gehirn lösen sich auf, ein Heilungsprozess wird eingeleitet.
In seiner ursprünglichen Form sah das Setting vor, dass der Klient mit seinen Augen
den Bewegungen der Hand des Therapeuten folgt, während er gleichzeitig mit seiner
Wahrnehmung auf einen speziellen inneren Fokus gerichtet ist.
Heute gibt es neben den klassischen Augenmustern noch differenziertere Bewegungen
sowie auch auditive und kienästhetische Stimulationsformen.
Mittlerweile findet EMDR® auch Anwendung bei nachfolgenden Störungsbildern:

Ängste (u.a. Zahnarztangst, Prüfungsangst) / Phobien / Panikattacken

psychosomatische Erkrankungen

Substanzgebundene Süchte

Zwangsstörungen

Trauer

bei Veränderungsprozessen

Gewichtsreduktion

EMDR ist weltweit anerkannt und wurde schon bei mehr als einer Million Patienten erfolgreich angewandt. Intensive Studien, auch über längere Zeiträume, haben die hohe Effektivität und dauerhafte Wirkung dieser Therapiemethode immer wieder bewiesen.

Seit 2006 ist EMDR vom Wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie für die Behandlung von posttraumatischen Belastungsstörungen wissenschaftlich anerkannt.

 

EMDR
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